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11.02.2014

BSI – Sind auch Sie vom Datenklau betroffen?

Seit einiger Zeit wird in den Medien vom Datenklau in bisher ungeahnten Dimensionen berichtet – Diebstahl von mehr als 16 Millionen Datensätzen für den Login in E-Mail-Konten. Aus diesem Grund bietet das BSI einen Test an, mit welchem der Anwender prüfen kann, ob sein Konto vom Diebstahl betroffen ist oder nicht.

Was ist das BSI?
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, kurz BSI, ist eine zivile obere Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern, BMI, welche in Fragen der IT-Sicherheit zuständig ist. Das BSI wurde im Jahr 1991 gegründet und hat mittlerweile um die 570 Mitarbeiter.

Was ist passiert?
Vor wenigen Wochen informierte das BSI die Bevölkerung, dass mehr als 16 Millionen E-Mail-Konten kompromittiert wurden. Bei Analysen von verschiedenen so genannten Botnetzen (fernsteuerbare Zusammenschlüsse von einer Vielzahl mit Schadsoftware infizierter, weltweit verteilter PCs) stieß man zufällig auf diese gestohlenen Daten.

Bundesregierung seit einem halben Jahr informiert
Wie jetzt bekannt wurde, kontaktierte das BSI bereits Mitte letzten Jahres die deutsche Politik, dass unter den Millionen gestohlenen Datensätzen auch digitale Identitäten von Abgeordneten des Bundestages sind. Zunächst wurde verkündet, dass das BSI im Dezember diese Informationen erhalten habe. Nun wurde die Aussage korrigiert. Laut BSI wurde die Bevölkerung erst jetzt in Kenntnis gesetzt, weil zunächst im Hintergrund alle Vorbereitungen getroffen werden mussten (spezielle Website, Meachnismus zur E-Mail-Überprüfung, ...), da ansonsten der Bevölkerung nicht hätte geholfen werden können. Bleibt abzuwarten, ob dies die letzten Korrekturen der Aussage waren oder ob noch weitere Informationen durchsickern werden.

MOTECS empfiehlt BSI-Sicherheitstest
Das BSI bietet unter der vertrauenswürdigen Adresse https://www.sicherheitstest.bsi.de eine kostenfrei zu benutzende Internetseite, auf welcher es möglich ist, eigene E-Mail-Adressen überprüfen zu lassen. Hierzu muss lediglich die zu prüfende Adresse angegeben werden. Sollten Sie daraufhin eine E-Mail vom BSI mit einem vierstelligen Code erreichen, wie er Ihnen zuvor auf der Internetseite angezeigt wurde, so ist auch die jeweilige Adresse von der Kompromittierung betroffen und Sie sollten so schnell wie möglich Ihr entsprechendes Kennwort ändern. An dieser Stelle legen wir Ihnen noch einmal unsere Artikel bezüglich der Erstellung sicherer Passwörter, ebenfalls auf unserer Webseite zu finden, nahe.

Zur Beantwortung von Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung und helfen gerne, sollten Probleme bei der Überprüfung der E-Mail-Adressen oder bei der Änderung der Kennwörter auftreten.

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