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Telekom: doch keine DSL-Drosselung
Im Oktober berichteten wir von der geplanten Drosselung der DSL-Anschlüsse durch die Deutsche Telekom.
Das Landgericht Köln stoppte diese Pläne am 30.10.2013, da die Verbraucherzentrale NRW mit Erfolg gegen dieses Vorhaben geklagt hatte.
Mittlerweile kündigte die Telekom offiziell an, dass die Drosselung bei DSL-Anschlüssen vom Tisch sei.
Kundengewinnung mit neuem Konzept
In den kommenden 12 Monaten möchte die Telekom ein neues Tarifkonzept präsentieren. So ist es geplant, neben den Flatrates auch auf Datenvolumen basierende Tarife anzubieten, die dementsprechend günstiger sind und Gelegenheitsnutzer ansprechen sollen.
Entstehende Mehreinnahmen dienen der Telekom zur Kostendeckung des geplanten Netzausbaus, für den in den kommenden Jahren mehr als 6 Milliarden Euro investiert werden sollen.
Telekom-Manager van Damme: Mobilfunk-Flatrates müssen neuen Namen bekommen
Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es im Mobilfunksegment eigentlich keine echten Flatrates, die diese Bezeichnung auch wirklich verdienen. Telekom-Manager van Damme möchte nur noch „Flatrate“ nennen, was auch wirklich eine Flatrate ist. Jedoch könne weiterhin bei gewissen Angaben auf das Hinzufügen der Klausel „bis zu…“ nicht verzichtet werden.
Aktuelle Mobilfunk-Flatrates beinhalten in der Regel ein Datenvolumen von 200 bis 500 MB oder bis maximal fünf GB, die in voller Geschwindigkeit verbraucht werden können. Nach dem Verbrauch dieses Datenvolumens wird die Geschwindigkeit soweit heruntergesetzt, dass zwar beispielsweise noch der Empfang von E-Mails möglich ist, ein komfortables Arbeiten jedoch nicht.
Es bleibt abzuwarten, wie die finalen Pläne der Telekom aussehen werden. Allerdings scheint das Urteil des Kölner Landgerichts ein Umdenken ausgelöst zu haben.